Die erste Hälfte des dritten Semesters geht ihrem Ende zu, in dem das Team mit der Biene auf der Brust in einem rollenden Zirkuswagen unermüdlich über das Land gezogen ist und in so vielen Orten Station gemacht hat, um ihr in der Schule erlerntes Können in der Praxis zu testen. Sims, die zarte Körperwandlerin, Ramshin, die Weise, Broms, der Kämpfer und Anthony, der kleine Zauberer so ganz ohne Talent und ohne magische Kristalle im Blut, obwohl er diese so dringend bräuchte. Wird er doch auf dieser Reise plötzlich von denen, die sich selbst die Steinmenschen nennen, gefangen genommen. Schrecklichen Wesen, die ein noch viel schrecklicheres Geheimnis hüten. Und das ist noch nicht alles, denn da wäre ja noch der große Wettkampf in Nachrim, der Stadt der tausend Bibliotheken. Und noch viel wichtiger, anschließend dann: Die große Inspektion, von der niemand etwas weiß, nur dass sie alle wieder zurück in den Brunnen steigen würden. In den Brunnen, der ihnen ist wie der Schoß einer Mutter, waren sie doch einst aus diesem gekrochen und hatten zum ersten Mal das Licht dieser Welt erblickt. Und dort würde sich dann entscheiden, ob dieses weiterhin hell in ihre Augen fallen durfte und wer von ihnen die Note: Gut, erhalten würde, Gut mit Auszeichnung, und wer nur: Ausreichend. Und viel wichtiger noch: Wer von ihnen bereits in solch einem desolaten Zustand ist, dass er für immer abgeschaltet werden muss.Und natürlich ist das kein Urteil, das ein kleiner Roboter gerne hört. Auch nicht Anthony, obwohl er ja noch ein zweites Leben auf der Erde führen darf. Das ihm zur Zeit auch aber auch nur Kummer und Streit bringt. Und so ist seine Angst vor der Zukunft nur allzu verständlich. Seine Angst vor Veränderung. Vor allem da Glomp, ihr Diener, plötzlich auch nicht mehr der ist, der er immer war. Und ob der Ring der Zeit dafür ein möglicher Ersatz sein kann, das vermag niemand zu sagen. Schon deswegen nicht, weil es zweier Schlüssel bedarf, ihn zu befreien. Zweier Schlüssel, die sich ähnlicher sind als wären sie nur Zwillinge.