Das Buch "35" von Rolf Dobelli ist sehr unterhaltsam und lebt von seiner latenten Ironie, die vom Leser selbst entschlüsselt werden will. Der Hauptprotagonist - Herr Gehrer - ist mit seinen 35Jahren beruflich äußerst erfolgreich, ja seine Karriere ist ihm wichtig und er hat soviel Erfahrung, dass sogar ein vom Konzern gesponserter Aufenthalt in Harvard University ihm keine neuen Erkenntisse mehr bringt - er kann eben schon alles und weiß eigtl. auch über alles bestens bescheid. So erfolgreich wie Gehrers Job gestaltet sich natürlich auch sein Privatleben, welches er mit Bravour managed. Seine Frau Jeanette ist Rechtsanwältin, nicht minder erfolgreich - Kinder haben die beiden nicht, eine Überraschung? Tja, und wer sich dieses Buch zu Gemüte führt (was zu tun ich durchaus empfehlen möchte), der darf herausfinden, welche Abgründe durch eine allzu fassadenhafte Erfolgsexistenz sich auftun können. Vor allem, wenn man Mitte 30 ist. LESEN ! (empfehlenswert auch der Anschluss-Roman "Und was machen Sie beruflich?" von Rolf Dobelli, in dem das imposante Schicksal von Herrn Gehrer weitererzählt wird.)Vollständige Rezension lesen
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