Mit Erzähltalent entwirft Pressler anhand des Schicksals eines 7-jährigen Mädchens ein eindringliches Porträt schwärzester Menschheitsgeschichte. Völlig auf sich allein gestellt, wird sie mit fast unlösbaren Problemen konfrontiert, die sie mit ihren wenigen Lebensjahren völlig überfordern. Wo sie auf Zuspruch hofft, ist sie auf die Großzügigkeit derer angewiesen, die selbst um ihre Existenz fürchten oder fürchten müssen. Dass es Malka Mai und ihre Geschichte tatsächlich gibt, bleibt einem nach der Lektüre schmerzlich in Erinnerung. Eine beunruhigende Geschichte über die unvorstellbaren Ausmaße von organisiertem Verbrechen. Ein Dokument von großem Ernst, dramatischen Konflikten und entsetzlicher Realität, das besonders von den Nachkriegsgenerationen gelesen werden sollte – zu jung darf der Leser allerdings nicht sein. Meine Empfehlung: ab 14 JahrenVollständige Rezension lesen
Ein sehr schönes Buch und preiswert.
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toller kleiner taschenroman
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Alles bestens
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