Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1, Universität Hamburg, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Queer Theory, um zu analysieren, wie sich deren Kritik an der Konstruktion einer bipolaren Geschlechtsidentität äußert. Anders formuliert könnte die Fragestellung daher auch lauten: Sind zwei Geschlechter schon genug oder bereits zuviel? Dazu will ich im Ersten Teil Begrifflichkeiten wie "Geschlechtsidentität", "Bipolarität" und "Heteronormativität" definieren und zueinander in Bezug setzen, um die normierenden Auswirkungen dieser Konstruktion zu beleuchten. Im Zweiten Teil widme ich mich der Kritik an eben dieser Konstruktion, welche maßgeblich von der Queer Theory vorangetrieben wird. Dazu ist es unerlässlich, erst einmal die Sex-Gender-Theorie zu betrachten, auf deren theoretischen Errungenschaften die Queer Theory in großen Teilen aufbaut. Darüber hinaus soll durch den geschichtlichen Ausschnitt der sozialen Bewegungen (Homophilen-Bewegung, Homo-Befreiung und Lesbischer Feminismus) aufgezeigt werden, mit welchen gesellschaftlichen Veränderungen sich die genannte Konstruktion konfrontiert sah. Für die Verunsicherungen, die diese "Eigenartigkeiten" mit sich brachten, liefert die Queer Theory schließlich den theoretischen Überbau.
Produktkennzeichnungen
ISBN-10
3640284089
ISBN-13
9783640284085
eBay Product ID (ePID)
73066460
Produkt Hauptmerkmale
Produktart
Lehrbuch
Sprache
Deutsch
Anzahl der Seiten
24 Seiten
Verlag
Grin Publishing
Publikationsname
Die Kritik der Queer Theory an der Konstruktion Einer Bipolaren Geschlechtsidentität
Autor
Michael Becker
Format
Taschenbuch
Erscheinungsjahr
2009
Zusätzliche Produkteigenschaften
Hörbuch
No
Item Length
21cm
Item Height
2mm
Item Width
14cm
Item Weight
51g
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