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BITTE TESTBERICHT BEWERTEN----------------------------------------------------------------- DIE WILDEN KERLE 4 Joachim Masannek, der Vater, Erfinder und gute Geist der coolen Gang, hat tatsächlich immer noch genug zu erzählen. Längst kann er sich auch auf ein eingeschworenes Team vor und hinter der Kamera um das Produzenten-Duo Ewa Karlström und Andreas Ulmke-Smeaton verlassen. Das bedeutet auch: noch mehr Fantasie bei Kostümen und Produktionsdesign, noch mehr Effekte und Zaubereien aus der Trickfilmabteilung und eine Story, die den Protagonisten, die das Sandkastenalter weit hinter sich gelassen haben, gerecht werden kann. "DWK4", so wird das Abenteuer von Insidern prägnant abgekürzt, beginnt wie alle Geschichten zuvor - mit den Vorbereitungen zu einem großen Fußballspiel, in dem es um alles geht, diesmal um den Pokal beim Freestyle Soccer Contest, den man den nicht weniger Furcht einflößenden Wölfen, die auf der majestätischen Burg Ragnarök residieren, abzujagen gedenkt. Also machen sich die Wilden Kerle um Leon (Jimi Blue Ochsenknecht), Marlon (Wilson Gonzalez Ochsenknecht) und Vanessa (Sarah Kim Gries) - jetzt in schicker Leder-Montur und auf heißen Öfen à la Easy Rider - auf den Weg in den tiefen dunklen Wald, um am Ende auch den allerwichtigsten Pott in Händen halten zu können. Doch nicht immer bringt ein Sieg nur Freude und Glück mit sich, vor allem, wenn hinter dem mysteriösen Nebel die seltsamen Silberlichten und ihre verführerische Horizon ("Germany's Next Topmodel" Anne Mühlmeier) auf die Kerle warten ... Es wird wieder Fußball gespielt in "DWK4", wie zu Beginn der Saga, aber nicht mehr auf ollen Bolzplätzen oder saftigem Grün, sondern in düsteren Burginnenhöfen oder in den unendlichen Weiten der Prärie, wo das runde Leder durch die Luft gewirbelt wird wie man es sonst nur vom Schnatz aus den Quidditch-Spielen der Harry-Potter-Saga her kennt. Überhaupt zitiert Masannek, der von Folge zu Folge an inszenatorischer Sicherheit gewonnen hat und sich immer mehr zutraut, wieder oft und gern die Filmgeschichte rauf und runter, ob klassische Western-Anleihen oder der an den SciFi-Actioner "Armageddon" angelehnte Auftritt der Kids, wenn sie in Slow Motion erstmals mit ihren schicken Motorradklamotten auf der Bildfläche erscheinen - für jeden Geschmack ist was dabei. "Erwachsener" ist der Plot ebenfalls geworden, obwohl kaum noch Volljährige mitwirken - von einem Kurzauftritt des unvermeidlichen Uwe Ochsenknecht einmal abgesehen - und der kleine Nerv (Nick Romeo Reimann) einen nicht weniger aufdringlichen Widerpart namens Klette (Janina Fautz) bekommen hat. Es geht um Liebe und Eifersucht, um Vertrauen und Verrat, um Bruderzwist und, in epischer Breite gezeigte, brüderliche Aussöhnung. Aber allzu viel Tiefgang und hehre Botschaften sollte man auch vom vierten Teil nicht erwarten. Denn Masannek geht es nur im zweiten Schritt um Wertevermittlung, an erster Stelle steht das Spektakel, das Entertainment, nicht das für die Family, sondern ausdrücklich jenes für Kids - mit viel Fun und coolen Sprüchen, ja einer eigenen Sprache, was wohl auch das Geheimnis des Erfolges dieser einzigartigen Kinoserie ausmacht. Und wenn der Siegeszug anhält, dann ist auch nach Teil 4 noch lange nicht Schluss. Schließlich kann man auch im hohen Alter immer noch "gefährlich und wild" sein. Wenn Sie diesen Film auch klasse finden, bewerten Sie den Testbericht bitte auch mit einem dicken "JA"Vollständige Rezension lesen
Die Wilden Kerle sind erwachsen(er) geworden. Nichts erinnert in Teil 4 mehr an den Charme des ersten Teils, in dem man mit den Knirpsen mit fieberte und amüsiert ihre Abenteuer mit Mädchen, Omas und vermeintlich stärkeren Gegnern verfolgte. Eher fühlt man sich an Teil 2 erinnert: ein Wilder Kerl verliebt sich und bricht aus der Gemeinschaft aus. Auch geht es düsterer und rauer zu, folgt mit den div. Kampfszenen der Vorgabe des dritten Teils und statt mit Fahrrädern rum zu flitzen, sind die "Kerle" nun alle motorisiert und mit Crossmaschinen bzw. Quads unterwegs. Der Inhalt ist wahrscheinlich den meisten schon bekannt: die Wilden Kerle treten gegen die "Wölfe" an und gewinnen im Wald den Freestyle Contest. Die "Wölfe" warnen sie vor den "Silberlichten": einer Fußballmannschaft mit geheimnisvoller Anführerin und ziemlich drastischen Vergeltungsmaßnahmen. Das Mädchen taucht im Fort auf und fordert die neuen Sieger heraus. Vanessa hat noch die Warnungen der "Wölfe" im Ohr und versucht ihre Mannschaft von dem Vorhaben ab zu bringen. Marlon hingegen fühlt sich zu Horizon - der Anführerin - hin gezogen und er bricht auf um sich ihrer Herausforderung zu stellen. Leon folgt seinem Bruder, die anderen Wilden Kerle bleiben zurück. Nach einem Gespräch mit Klette, die bisher zu den "Wölfen" gehörte und nun lieber ein "Wilder Kerl" sein will, ändern sie ihre Meinung und folgen den Brüdern. Diese sind in der Zwischenzeit auf Horizon und die "Silberlichten" gestoßen. Horizon versucht die beiden Brüder zu entzweien und hat auch Erfolg damit. Marlon wendet sich gegen seinen Bruder und läuft zu den "Silberlichten" über. Es kommt zum entscheidenen Fußballspiel "Wilde Kerle" gegen "Silberlichten". Auf Bikes, mit Fallen und unzähligen Tricks wird hart gekämpft. Letztendlich gesellt sich Marlon doch wieder zu seiner alten Mannschaft und die "Wilden Kerle" besiegen ihre Gegner. Horizon bekennt sich zu Marlon und schließt sich ebenfalls den "Wilden Kerlen" an. Was mir gefiel? Es ist wohl leichter zu sagen, was mir nicht gefiel: - die doch zum Teil sehr unlogische Handlung (Welcher 15-jährige baut alleine 5 Crossmaschinen und ein Quad zusammen? Wieso "wohnen" die Wölfe in einem Fort im Wald? Warum spielt man im Entscheidungskampf auf den Motorrädern? Von den Klamotten ganz zu schweigen), - das Hin und Her zwischen Vanessa/Leon und Vanessa/Maxi, - die abstrusen "Erfindungen" von Joschka und Raban. Warum ich die DVD trotzdem kaufte? Meine Tochter ist ein Wilder-Kerle-Fan und liebt die Filme. Und was uns Erwachsenen als unlogisch, drastisch oder unnötig auffällt, bewerten die Kinder ganz anders. Ich möchte auch keineswegs eine dieser nervigen Diskussionen à la "ist nichts für Kinder", "zu brutal", "bloß nicht kaufen - Schamane!" anstoßen. Tatsache ist: "Die Wilden (Fußball-)Kerle" wurden für Kinder und Jugendliche gemacht. Und auch wenn sich der Autor die Freiheit genommen hat seine Filme n i c h t unbedingt an seine Bücher anzulehnen, die Filme technisch auf zu motzen und darin einiges anbringt, was so manchem Elternteil mehr als übel aufstoßen wird: die Kinder werden gut unterhalten. Ob das Spektakel pädagogisch wertvoll ist? Kann man sehen, wie man will. Wie auch in den anderen Filmen lernen die Zuschauer, dass manches nicht so ist, wie es scheint, dass man zu seinen Gefühlen stehen soll und man sich für seine Vorstellungen und Freunde engagieren muß.Vollständige Rezension lesen
Nachdem die WILDEN KERLE die Biestigen Biester besiegt haben, wollen sie den FREESTYLE SOCCER POKAL gewinnen. Doch dafür müssen sie die Wölfe von RAGNARÖCK besiegen. Da lauern dann auch noch die SILBERLICHTEN, die mit mysteriösen Mächten im Bund zu stehen scheinen.... Auch dieser Teil der WILDEN KERLE ist nur zu empfehlen, nicht nur für Kids, sondern für die ganze Familie, deshalb unbedingt anschaffen!!
Wieder mal ein Produkt das ich wegen der Kinder gekauft habe. Diese verfolgen schon von Anfang an den Werdegang der Wilden Kerle. Meine Töchter stehen total auf Jimi Blue und Wilson Gonzales. Ich habe den Film zusammen mit meinen Kindern angeschaut und finde ihn auch ganz spannend. Negatives fällt mir, trotz intensiven Nachdenken, nicht ein. Wiedereinmal müssen die Wilden Kerle ihr Können unter Beweis stellen. Aber nicht nur ihr Können wird in dieser Folge auf eine harte Probe gestellt. Dieses Mal mischt sich auch noch ein Mädchen mit ein. Beinahe zerbricht die Freundschaft der Wilden Kerle daran. Doch siegt auch in dieser Folge Mut und Freundschaft.
Der Film ist super spannend und wer auf Fußball steht muss diese DVD einfach haben. Am besten ist, das es passend zu den anderen drei Filmen weitergeht. Einfach klassse. Ich habe mich für diesen Artikel entschieden , da wir total auf Fußball stehen und die anderen Teile auch schopn haben. Witzig für Jung und Alt
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