Hat mir sehr gut gefallen, ich wurde einige Tage sehr gut unterhalten. Ich freue mich schon auf den nächsten Roman. Jetzt habe alle drei Bände gelesen und kann sie nur empfehlen. Persönlich hoffen ich, auf noch einem Band.
Habe schon den ersten Band verschlungen und der zweite gefällt mir (fast) genauso gut! Meiner Meinung nach unterhaltsame u. kurzweilige Lektüre. Nett finde ich den "Reiseführer" zu den im Buch genannten Pilgerorten (Pfaffenwinkel) auf den letzten Seiten...
Mich interessieren Historische Bücher.Es ist toll geschrieben und es ist sehr vieles wahr in diesem Buch.Habe alle Bücher von Oliver Pötzsch gelesen.Ich kann es nur weiter empfehlen.
„Die Henkerstochter“ (2008) von Oliver Pötzsch ist der 1. Teil eines historischen Krimis. Die Romanfigur Henker Jakob Kuisl ist historisch belegt und zählt zu der Henker - Dynastie Kuisl und zu den Vorfahren des Autoren Oliver Pötzsch. Der Schongauer Hexenprozess (1589 - 1592) mit 63 Opfern entspricht ebenfalls geschichtlichen Tatsachen, und wird im Roman erwähnt. Inhalt: Schongau 1659: Der Junge Peter Grimmer wird schwerverletzt aus dem Lech gezogen. Er stirbt an seinen schweren Verletzungen. Bei der Leichenschau zeigt sich auf dem Schulterblatt ein aufgemaltes Hexenzeichen. Die Hebamme Martha Stechlin wird daraufhin als Hexe eingesperrt und soll ein Geständnis unter Folter ablegen. Zwei weitere Jungen sterben und haben das gleiche Hexenmal. Nachdem ein Lagerhaus niedergebrannt wird und die Baustelle des Siechenhauses sabotiert wird, wird in Schongau immer wieder der "Teufel" gesehen, der eine Knochenhand hat. Er ist auf der Jagd nach den Mädchen Clara und Sophie, die er von seinem Auftraggeber ebenfalls, wie die Jungen, töten soll. Die Mädchen verstecken sich in "Schrazellöcher". Der Teufel und seine Söldner sind ebenso auf der Suche nach dem vergrabenden Schatz von dem verstorbenen Ferdinand Schreevogl. Jedes Vorkommnis in wird der Hebamme Martha zulasten gelegt, und die Stadt will sie brennen sehen, damit der Teufel aus Schongau verschwindet. Mit Hilfe des Henkers Jakob Kuisl übersteht Martha zweimal die Folterungen, ohne dass sie ein Geständnis ablegt. Jakob Kuisl und der Medicus Simon Fronwieser ermitteln den Fall, bei dem sich Jakobs Tochter Magdalena mit einbringt und in Lebensgefahr gerät, während Jakob und Simon die Mädchen Clara und Sophie suchen, um sie vor dem "Teufel" zu retten. -------------- „Die Henkerstochter und der schwarze Mönch“ von Oliver Pötzsch ist der 2. Band einer historischen Krimi - Reihe. Die Kirchen und Klöster im Pfaffenwinkel, die der Autor spannend in die Schatzsuche eingebaut hat, sind reale Örtlichkeiten und im Anschluss des Romans genau beschrieben. Inhalt: Schongau 1660: Medicus Simon Fronwieser wird nach Altenstadt gerufen, dort ist der Pfarrer der Lorenzkirche, Andreas Koppmeyer vergiftet worden. Beim Umbau seiner Kirche hat er eine Krypta entdeckt, die auf ein Templergeheimnis weist. Gemeinsam mit der angereisten Schwester des Verstorbenen, Benedikta Koppmeyer aus Landsberg am Lech, recherchiert Simon den Weg der Templerrätsel, die beide von der Altenstadter Lorenzkirche zu der Basilika St. Michael in Altenstadt, die Peitinger Schlossruine, Kloster Wessobrunn, Kloster Rottenbuch und dem Steingadener Prämonstratenserkloster führt. Dabei werden sie von geheimnisvollen schwarzen Mönchen verfolgt, die ebenfalls den Schatz der Templer finden wollen. Der Schongauer Henker Jakob Kuisl wird vom Schreiber der Stadt auf Räuberjagd zu den Schleyerfällen geschickt, damit er bei den Ermittlungen des Templerschatzes aus dem Weg ist, wie ein geheimnisvoller Mönch veranlasst hat. Magdalena, die Henkerstochter, ist auf Benedikta eifersüchtig, die mit ihrem geliebten Simon das Rätsel lösen will. Magdalena macht sich alleine nach Augsburg auf, um Kräuter zu besorgen. In Schongau krassiert ein schweres Fieber und eine schwere Geburt steht an. In Augsburg wird Magdalena ausgeraubt und muss beim dortigen Henker um Unterkunft bitten. Dieser ist Witwer und würde gerne um Magdalena anhalten. In Augsburg läuft Magdalena dem geheimnisvollen schwarzen Mönch über den Weg und verfolgt diesen. Als Magdalena erwischt wird, wird sie entführt und muss um ihr Leben fürchten. Spannung zieht sich durch beide Bände, und ich fand den 2. Band besser, als den ersten. Der Schreibstil liest sich flüssig und schnell. Meine Bewertung: "ausgezeichnet"!Vollständige Rezension lesen
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