Zum Inhalt: 24 Stunden in der Metropole Londons. Ken Follett erzählt hier, in mehreren Handlungssträngen eine Geschichte über grundlegend verschiedene Personen und Ereignisse. Unter anderem geht es um einen verübten Millionenraub, einen hohen Politiker der Selbstmord begeht, einen Großkonzern, der vor einem Konkurs gerettet wird und einen Reporter der umgebracht wird. Auf den ersten Blick haben diese nichts miteinander gemeinsam. Doch im Laufe des Tages überschneiden sich die Handlungen und zum Schluss ergibt es ein Gesamtbild. Ich muss zugeben, dass ich dieses Buch nicht zu Ende gelesen habe. Daher mag man mir das Recht absprechen, eine Bewertung darüber abzugeben. Trotzdem möchte die Gelegenheit nutzen und ein paar Sätze dazu sagen. Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte und hatte hohe Erwartungen an Follett. Da es sich hier um kein sehr seitenreiches Werk handelt, dachte ich, das es wenigsten kompakt erzählt wird. Zu Beginn werden in den ersten Kapiteln die verschiedenen Akteure dem Leser vorgestellt. Alleine dieses reichte aus, meine Geduld zu überspannen. Jedes Kapitel ergab für mich keinen Sinn. Keine einzige "Geschichte" zeichnete sich darin ab. Die Personenbeschreibungen wucherten aus, in völlig banale und unwichtige Dinge. Ich verstand nicht, was der Autor dem Leser vermitteln wollte. Sie waren für mich völlig inhaltslos. Keine einzige Person fand ich interessant oder konnte gar eine Sympathie zu ihnen aufbauen. Irgendwann war mein Interesse völlig auf dem Nullpunkt angelangt. Zweimal nahm ich mir "Die Spur der Füchse" vor, schaffte es aber nie über das erste Drittel hinaus. Für die bis dahin völlig leere, aussageschwache Geschichte kann ich nichts positives erwähnen. Mag sein, dass es zum Schluss zu einer stimmigen oder gar spannenden Geschichte kommt, aber mich reizte es in keiner Weise dieses zu erfahren.Vollständige Rezension lesen
Ich fand das Buch ziemlich gut, obwohl - oder gerade weil (?) es mal etwas anders ist. Es gibt hier nicht die klassische Rollenverteilung mit "gut" und "böse". Auch fehlt der typische Hauptdarsteller, um den sich die Geschichte dreht. Für mich war es ein Genuss, das Buch zu lesen. Ich kann mir aber gut vorstellen kann, dass sich manche damit nicht anfreunden können. Obwohl vom Aufbau her eher untypisch, trat beim Lesen der "Follett"-Effekt auf, ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht: "auch wenn die Augen noch so schwer sind, ein Kapitel lese ich noch"
Es ist ein echter Follett. Wie immer bei diesem Autor, steigt die spannung mit jeder Seite. Es war für mich ein Genuß, das Buch zu lesen.
Wirklich mal etwas anderes in der Romanform! Spannend und sehr unterhaltsam.
Bestätigter Kauf: Nein
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