In einem abgelegenen Winkel Englands liegt das Dörfchen Wall. Seinen Namen verdankt es einer mächtigen grauen Steinmauer, die ein außergewöhnliches Geheimnis birgt - den Durchgang zu einer anderen Welt. Eines Tages zu Beginn des viktorianischen Zeitalters wagt sich der junge Dunstan verbotenerweise durch die einzige Lücke in der Mauer und taucht auf der anderen Seite in die magische Welt des Königreichs Stormhold ein. Aus einer Liebesnacht mit einer Prinzessin entspringt sein Sohn Tristan, der ebenso wie sein Vater im Alter von 18 Jahren die abenteuerliche Reise in die Welt hinter der Mauer wagt. Eigentlich will er seiner Angebeteten eine Sternschnuppe zum Geschenk machen. Doch der gefallene Stern entpuppt sich als wunderschönes Mädchen namens Yvaine, das überhaupt nichts davon hält, in Ketten gelegt und verschenkt zu werden. Zu allem Überfluss haben es auch die Oberhexe Lamia, die mit Yvaines Herz ihre Schönheit zurückzugewinnen will, sowie die Söhne des verstorbenen Königs, die miteinander im Kampf um die Thronfolge liegen, auf die Macht des Stern abgesehen. Unversehens findet sich Tristan als Yvaines Beschützer wieder und kann sich der Schönheit des Sternenmädchens schließlich nicht mehr entziehen. Im Kino hat "Der Sternwanderer", der auf Neil Gaimans (Sandman) gleichnamigen Fantasy-Märchen beruht, leider nicht die Aufmerksamkeit gefunden, die das bezaubernde Abenteuer im Land der Feen verdient. Claudia-Schiffer-Ehemann Matthew Vaughn (bekannt aus "Layer Cake" mit James Bond-Darsteller Daniel Craig) ist ein wundervoller Fantasy-Film voller Magie und Poesie gelungen, der in der Tradition solcher Klassiker wie "Die Braut des Prinzen" steht. Ähnlich wie Goldmans phantastisches Märchen begeistert "Der Sternwanderer" mit reichlich Witz und einer großartigen Liebesgeschichte, die temporeich und herrlich selbstironisch in Szene gesetzt ist. Da sind die Prinzen, die sich gegenseitig töten und sich anschließend als Geister auf die Nerven gehen, die abgehalfterten Hexen, die verzweifelt der Schönheit ihrer Jugend nachtrauern und natürlich Piratenkapitän Shakespeare, der eine Schwäche für Frauenkleider hat. Stormhold ist vielleicht nicht Mittelerde, will es aber auch gar nicht sein. Gaimans Märchenwelt, die sich vielmehr an literarischen Klassikern eines Lord Dunsany orientiert, verfügt über ihren ganz eigenen magischen Zauber und spielt nach Herzenslust mit den Erwartungen der Zuschauer und den Regeln des Genres. Ein großer Pluspunkt des Films ist die Ausstattung der DVD. Neben einem absolut sehenswerten "Making of" enthält die DVD geschnittene Szenen sowie die schönsten Patzer von den Dreharbeiten, die noch einmal zusätzlich für Lachtränen sorgen. Definitiv Hunger auf mehr macht das schöne Booklet, das eine Leseprobe der illustrierten Romanfassung bietet. Alles in allem ein märchenhaft schöner Hochgenuss, der mit Michelle Pfeiffer als Hexe, Robert De Niro als tuntiger Luftpirat, Peter O’Toole, Rupert Everett und Claire Danes hochkarätig besetzt ist. Uneingeschränkt empfehlenswert!Vollständige Rezension lesen
Ich habe mir den Film gekauft, weil ich ein großer Fan von Fantasyfilmen bin. Nach Narnia & Der goldene Kompass hat mich dieser Film absolut beeindruckt. Hervorrangende spezial Effekts stehen hierbei sehr im Vordergrund. Die Thematik ist von den Hauptdarstellern Michelle Pfeiffer (die eine Hexe verkörpert) und Robert de Niro (als tuntiger Pirat) super in Szene gesetzt worden. Das Thema: ein Dorf von Mauern umgeben, ein Mann der wissen will was hinter den Mauern ist und diesen Wall überwindet verliebt sich in eine unbekannte schöne junge Frau (diese wird von einer Hexe gefangen gehalten und ist eine Prinzessin). Aus einer Nacht entsteht ein Kind - was dann heranwächst. Im Königreich hinter den Mauern wird ein neuer König gesucht - ein magischer Stein soll den richtigen finden... Dann noch die drei alten Hexen auf ihren Jugendwahn, eine davon ist Michelle Pfeiffer. Es fällt ein Stern vom Himmel und kommt als Mensch auf der Erde an und die Jagt beginnt... Die Hexen wollen den Stern töten, um dessen Macht für die ewige Jugend zu erlangen - und der Stern trifft auf den mittlerweile ausgewachsenen Jungen, der damals erzeugt wurde. Er soll der neue König werden, weiß aber noch nichts davon... So haben dann beide ein Abenteuer vor sich, der es in sich hat. Magie, Action, Gefühl, Spannung und Humor sind in diesem Film wunderbar vereint worden. Und wer dann Robert de Niro als knallharten Piraten sieht - ach ja der läuft dann in der Freizeit im TüTü durch die Gegend!? Das ist der absolute Lacher überhaupt (da habe ich unterm Tisch gelegen und konnte mich vor lachen nicht mehr einkriegen)! Das ist der beste Film, den ich bisher hatte! Gruß an alleVollständige Rezension lesen
Dieser Film spielt im beschaulichen Dörfchen Wall, welches an der Grenze des magischen Königreiches Stormhold liegt, nur durch eine Mauer getrennt, die keiner überschreiten darf.In Wall lebt der junge Tristan, der sich unsterblich in die verwöhnte Victoria verliebt. Diese ist bereits mit Humphrey liiert. Bei einem Picknick beobachten Tristan u.Victoria eine fallende Sternschnuppe.Victoria verspricht Tristan, ihre Beziehung mit Humphrey zu beenden, brint Tristan ihr den gefallenen Stern.Dieser macht sich mit Hilfe einer magischen Kerze, eine Gabe seiner ihm unbekannten Mutter, auf den Weg zu dem Stern.Dort erkennt er, dass der gefallene Stern eine wunderschöne Frau namens Yvanine ist. Auch die Hexengeschister um Lamia sind hinter dem Stern her, um ihr das Herz rauszuschneiden und somit ewige Jugend zu erhalten.Auch die Söhne des verstorbenen Königs sind hinter dem Stern her, denn Yvanine trägt das Amulett des Königs, welche den letzten männl. Besitzer zum König von Stormhold macht. Tristan und Yvanine verlieben sich während ihrer abenteuerlichen Flucht ineinander.Als Tristan zu Victoria gehen will, um ihr zu sagen, dass er kein Interesse mehr hat, an einer Beziehung mit ihr-wird Yvanine von der bösen Hexe Lamia entführt. Tristan versucht mit Hilfe vom letzten Überlebenden Sohn des Königs Septimus, Yvanine von den Hexen zu befreien. Dort lernt er seine Mutter kennen, die als Kind voneiner Hexe entführt wurde. Septimus lässt sein Leben bei dem Kampf und Tristan schafft es mit Yvanine`s Hilfe die letzte Hexe zu besiegen. Nun hört er von seiner Mutter, der Prinzessin von Stormhold, das er nun der letzte, lebende,männliche Nachkomme der Königsfamilie ist und da er auch im Besitz desAmulettes ist, ist er der rechtmäßige König von Stormhold. Tristan und seine Frau Yvanine regieren 80 Jahre ihr Königreich. Dann benutzen sie zusammen die magische Kerze und kehren in die Heimat Yvanines zurück, wo sie für alle Ewigkeit zusammen als Sterne am Nachthimmel leuchten.... Eine wunderbare Fantasygeschichte mit verzauberten Tieren, fliegenden Schiffen.. für jung und alt, die in keiner Dvd-Sammlung fehlen sollteVollständige Rezension lesen
Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie einfach diesen absolut fantastischen Film. Hier stimmt einfach alles, selbst die kleinste Rolle ist mit hervorragenden Schauspielern besetzt, denen man die Spiellaune anmerkt. Die Story ist richtig klasse und der Spannungsbogen hält von der ersten Minute an bis zum Schluss des Films mit witzig, spritzigen Dialogen und natürlich auch einer Lovestory. Der Film hat wunderbare Bilder, der Sound ist klasse und selbst Actionsfans kommen hier nicht zu kurz Kurz gesagt: Ein Film, der wirklich alles hat und den man sich gerne auch mehrmals ansieht. „Sternwanderer“ darf wirklich in keiner DVD-Sammlung fehlen.
Als Sternenkind Yvaine über dem, magischen Königreich Stormhold nieder geht, erweckt sie viele Wünsche. Verfeindete Prinzen erhoffen von ihrem Amulett die Entscheidung der Thronfolge, veraltete Hexen wollen Yvaines Herz zur Verjüngungskur verspeisen und der Landjunge Tristan will sie an seine Angebetete Viktoria verschenken. Der Sternwanderer ist ein wunderbarer Märchenfilm für die Grossen... Die Schauspieler sind aussergewöhnlich gut besetzt. Besonders Michelle Pfeiffer scheint die Figur der Hexe im Jugendwahn wie auf den Leib geschrieben. Robert de Niro als fliegender Freibeuter weiss zu überzeugen und die wunderbare Claire Danes ist wohl die Idealbesetzung für ein so wunderschönes wie kratzbürstiges Sternenkind... Groteskes Märchen für Erwachsene zwischen Romantik und schwarzem Humor. Extras: das Making of von Der Sternwanderer, Blooper Reel, entfernte Szenen.Vollständige Rezension lesen
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