Anne Katharina Vogelmann ist die Tochter einer wohlhabenden Salzsiederfamilie. Ihre Eltern sind tot und deshalb lebt sie mit ihren Brüdern Ulrich und Peter, der Schwägerin Ursula und einer Magd im Stadthaus der Familie. Ihr beschauliches Leben ändert sich abrupt, als sie dunkle Geheimnisse und sogar einen Mord entdeckt. Für eine Frau dieser Zeit ist sie ungewöhnlich gebildet und neugierig, deshalb stellt sie auf eigene Faust Nachforschungen an. Die Spuren führen schon bald in die eigene Familie... Bei diesem Buch handelt es sich um einen hervorragend geschriebenen, spannenden historischen Krimi. Bis zum Schluß ist man von der Handlung und dem überraschenden Ende gefesselt. Das Buch ist sehr empfehlenswert und wirklich gut recherchiert. Ich werde mir in jedem Fall noch den Fortsetzungsband DAS KREIDEKREUZ kaufen.Vollständige Rezension lesen
Die Tochter des Salzsieders von Ulrike Schweikert ist ein Krimi mit Seltenheitswert. Sieben Tote in einem Mittelalterroman.Die Geschichte ist fließend geschrieben, und mit einer perfekten Spannung, aufrecht gehalten worden. Viele Darsteller tauchen in dieser Geschichte auf, doch weil sie aus der Sicht der Hauptdarstellerin geschrieben ist, hat man keine Mühe, den Überblick zu behalten. Der Schreibstiel und die Erzählweise sind so gewählt, das die Geschichte wie ein Spinnennetz geführt wird. Unendliche Fäden führen zum Übeltäter. Viel Wert wurde auch auf die detailgetreue Wiedergabe historischer Geschehnisse,die auf genaue Recherchen hinweisen. Die Geschichte ist Chronologisch geführt, über 126 Tage, und jeder Tag ist mit dem Namenstag untermalt.Bemerkenswert waren auch die Beschreibungen der Tagesabläufe, und die übertriebene Ängstlichkeit vor Blasphemie.Ein sehr gutes Buch, mit Hintergrund und Wissen.Vollständige Rezension lesen
Ulrike Schweikert erzählt in ihrem Werk DIE TOCHTER DES SALZSIEDERS aus ihrer Heimatstadt Schwäbisch Hall. Es ist ein Krimi, der den Leser in das Jahr 1510 versetzt und ihn fesselt. Der historische Rahmen ist im Nachwort erklärt, genau wie so manche Begriffe aus dieser Zeit. Denn, wer hätte gedacht, dass KOTZE ein grobgewebter, zotteliger Wollstoff ist. Der Zusammenhang von Händlern und Adel ist auch toll erklärt. Was mir allerdings persönlich nicht so gut gefällt ist die Sprache. Mag sein, dass es damals so formuliert wurde, jedoch habe ich damit meine Probleme. Daher kann ich leider nur ein "GUT" als Bewertung abgeben. Wie gesagt, der Roman als solches ist fesselnd, interessant und macht Lust auf mehr. Nur bitte in der momentan verwendeten Sprache.
Vor kurzem hatte ich mir in unserer Bücherei das Buch "Das Kreidekreuz" von Ulrike Schweikert ausgeliehen, welches mir sehr gut gefallen hat. Dabei stellte ich fest, dass ich eigentlich mit dem 2. Band angefangen hatte. Da unsere Bücherei den 1. Teil (Die Tochter des Salzsieders) nicht zur Ausleihe hat, habe ich mich deshalb entschieden dieses Buch bei eBay zu ersteigern. Und nach dem Lesen muss ich zugeben, dass auch der 1. Teil genauso spannend wie der 2. Teil ist. Schade nur, dass ich ihn nicht in der richtigen Reihenfolge gelesen hatte.
Hinterlist, Intrigen... alles genaustens eingefädelt, ist "die Tochter des Salzsieders" ein mitreißendes Buch, bei dessen Geschichte es dem Leser immer wieder den Atem stocken lässt. (aus Amazon) Lesedatum: 20.07.2008
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